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Oberbürgermeisterkandidat begrüßt Pläne zum Ausbau der B81

Der geplante vierspurige Ausbau der B81 in Richtung Blankenburg und somit auch in Richtung B6n ist mehr als Begrüßenswert. Es ist erschreckend, dass eine solche Idee, die zur Entschärfung eines Unfallschwerpunktes und gleichzeitig zur besseren Anbindung der Stadt an die B6n dient, vom Oberbürgermeister als wenig sinnvoll bezeichnet wird.

In einer Stadt, die infrastrukturell schlecht an mehrspurige Fernverkehrsstraßen angeschlossen ist, sollte jede realistische Idee unterstützt werden, die zu einer Verbesserung der Situation führt. Halberstadt kann es sich als Wirtschaftsstandort nicht leisten, auf der einen Seite über eine schlechte infrastrukturelle Anbindung zu jammern und auf der anderen Seite die helfende Hand auszuschlagen.

Wenn man dennoch in Halberstadt der Meinung ist, dass andere Straßenbauprojekte wichtiger sind, muss man mit dem Land darüber Verhandeln und es nicht öffentlich vor den Kopf stoßen. Hier macht der Ton die Musik.
 
Oberbürgermeisterkandidat der CDU Daniel Szarata besucht den Halberstädter Ortsteil Sargstedt
 
Die extremen Witterungsbedingungen auf meinen Bürgerspaziergängen sind so unterschiedlich und herausfordernd wie die Stadtpolitik. Bei über 30 Grad im Schatten zählten am Sonntagnachmittag auch die Landtagsabgeordneten Bernhard Daldrup und Frauke Weiß sowie der amtierenden Landrat Michael Skiebe zu den Gästen meines Bürgerspaziergangs.

Etwa zwanzig Bürger fanden sich auf dem Hof von Bernhard Daldrup ein, um mit mir ins Gespräch zu kommen und gleichzeitig die schönen und weniger schönen Facetten ihres Ortsteils zu präsentieren. Zu den attraktiven Seiten zählen u.a. die vielen bereits sanierten Straßenzüge sowie der Dorfkrug, der als Dorfgemeinschaftshaus dient, aber aufgrund eines guten Nutzungskonzeptes nicht von der Stadt finanziert werden muss. Das zusammengefallene Gebäude in der Ringstraße, um das sich der Eigentümer bisher nicht kümmert, habe ich als negativen Punkt, der einer schnellen Klärung bedarf, in meinem Hausaufgabenbuch vermerkt.

Seinen gemütlichen Ausklang fand der Bürgerspaziergang auf dem Hof von Bernhard Daldrup, der mit Unterstützung des Schützenvereins die Gäste mit Gegrilltem, Salaten und Getränken stärkte. Dabei kam wir sowohl auf die vielfältigen Vereinsaktivitäten der Sargstedter zu sprechen als auch auf den Ärger über eine gebührenpflichtige Genehmigung vieler dieser Maßnahmen. Die beschriebenen Genehmigungspraktiken tragen nicht grade zur Motivation der Vereinsmitglieder bei. Um das Ehrenamt zu stärken, werde ich mich dafür einsetzen, dass Genehmigungen für Vereinsaktivitäten kostenfrei erteilt werden können.
 
 
 
 
 
 
Wir leisten uns in Halberstadt den Luxus der Langsamkeit
 
Unter dem Motto „Wo steht Halberstadt?“ konnte der Oberbürgermeisterkandidat der CDU Daniel Szarata gut 20 Halberstädter in der CX Lounge begrüßen.

Der dreißigjährige Europäische Diplom Verwaltungsmanager stellte sich sowie seinen persönlichen und politischen Werdegang kurz vor und kam dann auf die stadtpolitisch aktuellen Themen zu sprechen. „Das Interesse der Halberstäder für ihre Stadt ist riesig und die an diesem Abend hervorgebrachten Ideen zeigen, welches Potenzial in einer vernünftigen Einbindung und Kommunikation mit den Bürgern steckt“, sagte Szarata und verdeutlichte dies an den Themen Harzhof und Wilde Weiden. Hier habe die Informationspolitik der Stadt für viel unnötige Verunsicherung gesorgt. Das Thema Transparenz und die daraus folgende Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen wurden im Laufe der Diskussion noch häufiger angesprochen.  Szarata merkte dazu an, dass immer öfter auch die Stadträte genau diese Punkte bemängeln. „Das Informationsdefizit zwischen Stadtrat und Verwaltungsspitze hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Konsequenz daraus ist, dass einst getroffene Entscheidungen nach Bekanntwerden aller Informationen vom Stadtrat zurückgenommen werden müssen. Das stärkt nicht grade das Vertrauen in die Politik.“
Weitere Themen des Abends waren das Integrierte Stadtentwicklungskonzept, die rückläufigen Touristenzahlen sowie die fehlende Industrie, aber auch Fragen zu Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche, zur  Straßenbahn und zur  Situation des Nordharzer Städtebundtheaters.   
Zum letzten Punkt merkte ein Gast kritisch an: „Wir leisten uns in Halberstadt den Luxus der Langsamkeit. Seit Jahren wissen wir um die schwierige Situation unseres Theaters, aber unternommen wurde bisher so gut wie gar nichts.“

Nach zwei Stunden endete das erste Bürgergespräch  und Szarata zeigte sich außerordentlich zufrieden mit der Veranstaltung.
„Der Bedarf an solchen Angeboten ist groß, die meisten Menschen gehen ungern zu einem Einzelgespräch ins Rathaus, und die besten Ideen entstehen bekanntlich oftmals im Austausch mit anderen Interessierten. Auf diese Weise sieht man die Probleme seiner Stadt sowie mögliche Lösungsansätze aus verschiedensten Perspektiven  und kann  Entscheidungen effektiver  treffen.“
 
 

Daniel Szarata
c/o Kreisgeschäftsstelle der CDU im HARZ

Fischmarkt 12 b
38820 Halberstadt
Sachsen-Anhalt

Deutschland

 
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