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Oberbürgermeisterkandidat der CDU Daniel Szarata besucht den Halberstädter Ortsteil Athenstedt
 
„Ich bin mit vielen Erwartungen nach Athenstedt gekommen, denn bisher habe ich in den Ortsteilen immer eine große positive Resonanz erfahren und konnte mein Hausaufgabenbuch mit Anregungen und Handlungsfeldern füllen“, so Szarata.


Seine Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden, denn zum Bürgerspaziergang fanden sich einige interessierte Athenstedter ein, die voller Stolz Ihren Ortsteil präsentierten. Nach 90 minütiger Führung, in der hauptsächlich die positiven Aspekte der Ortsentwicklung angesprochen wurden, kamen im Nachgang neben Kaffee und Kuchen auch die Probleme und Ängste der Athenstedter auf den Tisch.

Die Sorge um eine zukünftige kostenpflichtige Nutzung des Sport- und Gemeindezentrums wurde ebenso thematisiert wie das Fehlen eines Nahversorgers und die Angst vor der Schließung des Kindergartens.

 
 
 
 
 
 
 
 
Bürgerspaziergang Aspenstedt
 
25 Aspenstedter folgten der Einladung und begleiteten mich durch den Ortsteil. Kurz nach Beginn des Spaziergangs stieß unser CDU Landratskandidat Martin Skiebe zu den „Spaziergängern“. Somit nimmt auch er die Möglichkeit wahr, mit den Einwohnern der Kreisstadt, zu der auch die Ortsteile gehören, in direkten Kontakt zu treten.


Mit Ortsbürgermeister Rüdiger Müller ging es vom Sportzentrum zur Petersiliengasse, hin zum Sorgenkind des Ortsteils, der Backhausquelle, die, mitten im Ort entspringend, eine wirklich Attraktion bilden könnte, jedoch, ihres desolaten Zustandes geschuldet, einer Baustelle ähnelt. Wie eine solche Quelle aussehen kann, zeigt die ebenfalls in Aspenstedt entspringende Klopstockquelle, an deren Wasser sich einst der bekannte deutsche Dichter labte und die heutzutage zu den Attraktionen des Ortsteils zählt. Dass die Aspenstedter bei der Verschönerung ihres Dorfes auch selbst aktiv die Initiative ergreifen, beweist eindrucksvoll die Kirche samt Kirchturm für die bisher über 9.000 € Spenden gesammelt worden.

Hierzu ist anzumerken, dass ehrenamtliches Engagement durch die Verwaltungen von Stadt und Kreis mehr unterstützt werden sollte. Dabei muss es nicht immer um Geld gehen, oft hilft die Übernahme administrativer Aufgaben oder die Vermittlung von Kontakten. Um zu erfahren, wo geholfen werden kann, muss man jedoch vor Ort sein und mit den Bürgern ins Gespräch kommen. Mein „Hausaufgabenbuch“, das ich auf meinen Bürgerspaziergängen immer dabei habe, hat auch in Aspenstedt wieder ein paar neue Einträge erhalten.
 
 
 
 
 
 
 
Spaziergang in Emersleben
 
Der vierte Bürgerspaziergang des Oberbürgermeisterkandidaten der CDU, Daniel Szarata, war der erste ohne Schneetreiben. Daher konnte Ortsbürgermeister Guido Spillecke die „Spaziergänger“ direkt vor seinem Büro auf dem Hof des Emerslebener Dorfgemeinschaftshauses begrüßen.
„Aufgrund der klammen Stadtkassen sollte niemand die Lösung aller Probleme versprechen, aber um sie überhaupt erst einmal anzupacken und kreative Ideen zu entwickeln, muss man wissen, wo der Schuh drückt“, sagte Daniel Szarata zu Beginn des Bürgerspazierganges.
Nach dem Motto „Gesagt, getan“ ging es vom Dorfgemeinschaftshaus direkt zu den noch freien Baugrundstücken „In den Wöhren“. Dass dort seit mehr als 5 Jahren kein einziges Grundstück mehr verkauft wurde, führen die Ortschaftsräte auf den von der Stadt verlangten zu hohen Quadratmeterpreis zurück. Einer Absenkung des Preises steht die Stadt kritisch gegenüber, denn dieser berechnet sich aus den angefallenen Erschließungskosten. Ortsbürgermeister Spillecke meint dazu: „Bei der momentanen Haushaltssituation ist der Spatz in der Hand vielleicht besser als die Taube auf dem Dach. Grundstücksverkäufe, auch zu einem niedrigeren Preis, würden zumindest etwas Geld in den leeren Stadthaushalt spülen.

Das auf der einen Seite im 1995 eingemeindeten Ortsteil schon viel passiert ist, aber auf der anderen Seite noch einiges zu tun bleibt, wird beim nächsten Halt des Bürgerspaziergangs, der Kreuzung Bauerreihe/Auf dem Pflaster, deutlich. Während die „ Bauernreihe“ in neuem Glanz erstrahlt, scheint in der Straße „Auf dem Pflaster“ die Zeit stehen geblieben zu sein.
Über den beliebten Wanderweg nördlich der Ortsteilsgrenze geht es vorbei an Gärten, einem Wasserrad, dem Gutshof und dem Dorfteich bis zur Kirche. Nach einer kleinen Einführung in die bewegende Geschichte der Kirche gelangen die Teilnehmer schließlich über die im Umbau befindliche Kindertagesstätte zurück zum Dorfgemeinschaftshaus.

Dort angekommen, wurden als erstes die Räumlichkeiten der Feuerwehr in Augenschein genommen, um dann bei einer Tasse Kaffee im Vereinsraum der Emerslebener Schützen noch einmal die Sorgen des Ortsteils im Detail zu besprechen. Dabei werden Themen wie die Schuleinzugsbezirke, der Stillstand und die mangelnde Vermarktung des Gewerbegebietes genauso angesprochen wie die Tatsache, dass Emersleben auch nach fast 18 Jahren Zugehörigkeit zu Halberstadt immer noch die telefonische Vorwahl von Schwanebeck hat.

„Emersleben ist ein Beispiel dafür, wie gut sich eine zur Stadt gehörige Gemeinde entwickeln kann. Doch trotz der guten Entwicklung leidet auch dieser Ortsteil unter dem Stillstand in Halberstadt, daran gilt es auch in Zeiten enger finanzieller Mittel etwas zu ändern“, so Szarata abschließend.
 
 
 
 
 
 
 
Herzlicher Empfang beim Spaziergang in Klein Quenstedt
 
Einen durch Engagement und Ehrgeiz liebenswert gestalteten Ortsteil präsentierten mir die Kleinquenstedter anlässlich meines dritten Bürgerspaziergangs.

Das jüngste Beispiel des unermüdlichen Einsatzes der Bewohner für Ihren Ortsteil wurde mir gleich zu Beginn präsentiert. Ortsbürgermeister Hubertus Baer hatte im Dorfgemeinschaftshaus die Pläne zum Ausbau der Straße der Freundschaft ausgelegt und machte deutlich, dass dieses lang ersehnte Projekt auch in Zeiten knapper Kassen nicht scheitern darf.
Im Laufe des einstündigen Bürgerspaziergangs ging es bei schönstem Sonnenschein von der Dorfstraße zum Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr und weiter zum an der Kirche gelegenen Kindergarten. Auch für diese drei Einrichtungen musste gekämpft und gestritten werden, aber die erzielten Erfolge zeigen, dass sich der Einsatz gelohnt hat.

Diese über Jahre andauernde Leidenschaft, sich mit Ideenreichtum für seinen Ortsteil einzusetzen, ist für mich ein Vorbild.
Der seit 1995 zu Halberstadt gehörende Ortsteil hat sich dadurch zu einem wahren Kleinod für Familien entwickelt, die der Hektik der Stadt entgehen und trotzdem nur einen Steinwurf davon entfernt leben wollen.
 
 
 
 
 
Spielmannzug empfängt Oberbürgermeisterkandidaten

Obwohl der Winter am vergangen Samstag den Ortsteil Langenstein fest im Griff hatte, ließen sich die Lagensteiner die Chance zu einem persönlichen Gespräch mit dem Oberbürgermeisterkandidaten der CDU Daniel Szarata nicht nehmen.
Gut fünfzig Einwohner waren zum Schmiedeplatz gekommen und bereiteten Szarata mit der musikalischen Unterstützung des Langensteiner Spielmannzugs einen herzlichen Empfang.

Dieser stimmungsvolle Beginn des Bürgerspaziergangs konnte jedoch nicht über die Probleme hinwegtäuschen, mit denen sich die Einwohner verstärkt seit Anfang dieses Jahres beschäftigen. Nachdem der letzte Ton verklungen war, begann eine emotionale Diskussion über den Erhalt der vor drei Jahren umfassend renovierten Langensteiner Grundschule. „Eine Schule ist, insbesondere in einem Ortsteil, ähnlich wie ein Verein, identifikationsstiftend. Wenn wir unsere Stadt für junge Familien attraktiv halten und den Abwanderungstrend stoppen wollen, müssen wir um jede Schule im Stadtgebiet kämpfen“, sagte Szarata. Dass dabei mit Augenmaß vorzugehen ist und die finanzielle Situation der Stadt oder die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Landesregierung nicht einfach ignoriert werden können, steht für Szarata genauso fest, wie die Tatsache, dass Stadtverwaltung, Grundschulen und Ortsteile enger zusammenarbeiten müssen, um neue Lösungen zu finden, die zu einem Erhalt möglichst aller Grundschulen führen.

„Die große Resonanz auf meinen Bürgerspaziergang zeigt mir, dass bei der bisherigen Kommunikation zwischen Verwaltungsspitze und Ortschaften einiges schief läuft. Der Schulförderverein hat ausgezeichnete Ideen, die im Rathaus Gehör finden sollten“, so Szarata.
Nach ausgiebiger Diskussion begann der Rundgang durch Langenstein. Vorbei an der Kita, dem ehemaligen Amtshof (aufgrund seiner Baufälligkeit ein großer Schandfleck im sonst gut gepflegten Ortsteil), der ehemalige Bäckerei (heute ein Friseursalon), ging es zum Jugendklub, der Feuerwehr und zu den Höhlenwohnungen. Während des Spazierganges wurden weitere Herausforderungen, wie passende Räumlichkeiten für den Spielmannszug, eine Feuertreppe für den Jugendklub und die weitere Entwicklung des Ortsteils und seiner Vereine, diskutiert. Zum Abschluss des Bürgerspaziergangs lud der Förderverein „Kultur- und Festscheune Schäferhof e.V.“ die Teilnehmer zu Glühwein und Schmalzbroten in die Scheune ein und präsentierte die bisherigen Ausbaufortschritte. Dabei wurde der Wunsch bekräftigt, die Stadt möge sich mit allen Mitteln für den im Programm LEADER gestellten Fördermittelantrag einsetzt.

„Ich bin wirklich beeindruckt vom Engagement der Bürger und Vereine in Langenstein. Dieser Ortsteil lebt durch seine Gemeinschaft und die Stadt sollte alles daran setzen, diese Gemeinschaft zu schützen und zu fördern. Dafür braucht man nicht immer finanzielle Mittel, oft reicht es, einfach einmal hinzuhören, die Ideen aufzunehmen und aus einem weiteren Blickwinkel Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen“, so Szarata abschließend.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Nur wer über die Probleme vor Ort Bescheid weiß, kann sie auch angehen.

Leidenschaft für ihren Heimatort haben die Menschen im Schachdorf Ströbeck gezeigt. Auf dem ersten Bürgerspaziergang des CDU Oberbürgermeisterkandidaten Daniel Szarata präsentierte eine kleine Gruppe Ströbecker stolz die positive Entwicklung des Ortsteils. Gleichzeitig wurde aber auch auf die Probleme und noch bestehende Herausforderungen hingewiesen. Vom Gasthaus „Prinz von Preußen“, wo sich die Teilnehmer und auch der Ortsbürgermeister eingefunden hatten, ging es direkt zum Wahrzeichen Ströbecks dem „Platz am Schachspiel“. Zusammen mit dem Schachmuseum, dem Schachturm und dem Gasthaus „Zum Schachspiel“ bildet er einen Anziehungspunkt für Schachbegeisterte aus der ganzen Welt.

Dieses Ensemble macht äußerlich einen recht guten Eindruck und dank engagierter Bürger gelingt es dem Schachmuseum, trotz der schwierigen Haushaltslage Halberstadts, die Arbeit mit Ideenreichtum und Eigeninitiative erfolgreich fortzuführen. „Die Ergebnisse sind sehr beeindruckend und wir als Stadt sollten dankbar für solchen Einsatz sein, trotzdem gibt es auch hier Probleme“, so Szarata.

Die Parksituation um den traditionsreichen Platz ist unbefriedigend und das Gasthaus „Zum Schachspiel“ bedarf schon seit längerer Zeit einer Renovierung und Umgestaltung. So würde ein Bürgerhaus in Ströbeck entstehen, welches von den Vereinen und insbesondere den Senioren des Ortsteils genutzt werden könnte. Dass bei der Umsetzung dieser Idee die Barrierefreiheit oberste Priorität hat, ist sowohl den CDU Ortschaftsräten als auch der Stadtver-waltung klar. „Uneinigkeit herrscht über die Art und Weise der Umsetzung“, berichten die Spaziergänger. Während die Stadtverwaltung im ersten Bauabschnitt einen Fahrstuhl zur Nutzbarmachung beider Etagen des Hause favorisiert, sprechen sich die CDU Ortschaftsräte im ersten Bauabschnitt zunächst für die Sanierung und barrierefreie Gestaltung der unteren Ebene das Hauses aus, um diese einer möglichst schnellen Nutzung durch die Bürger des Ortsteils zuzuführen.

Der weitere Weg führte über den verschneiten Europapark an der ehemaligen Sekundar-schule hin zur Grundschule und Kindertagesstätte. Hier wird deutlich, dass die Ströbecker sich noch immer mit dem Verlust der Sekundarschule schwertun und in jedem Fall für den Erhalt der Grundschule kämpfen werden, auch wenn diese momentan nicht zur Diskussion steht, wie Szarata erläutert. Die Besichtigung des neuen Standortes der Feuerwehr zeigte, dass es hier durchaus noch weiteren Gesprächsbedarf gibt. „Die Ideen der Kameraden zur Gestaltung des neuen Feuerwehrgeländes und die damit verbundene Verschönerung des Ortsteils durch die Beseitigung einiger Ruinen sind wirklich hervorragend“ sagte Szarata, der gern bereit ist, erneut in den Ort zu kommen, um bisher ungeklärte Fragestellungen zu diskutieren.

„Bei bestem Winterwetter konnte ich viel Gutes zur bisherigen Ortsentwicklung entdecken. Aber auch die ersten Seiten des Hausaufgabenbuches sind geschrieben und der Kalender hat neue Termine für weitere Besuche erhalten. Ich möchte mich bei allen „Mit-Spaziergängern“ für die interessanten und informativen Gespräche bedanken, denn nur wer über Probleme vor Ort Bescheid weiß, kann sie auch angehen“, so Szarata abschließend.
 
 
 
 
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